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Jan 4, 2014 - Verfasst von MausPapa
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Drei Spielplätze und eine Shoppingtour NZ#25

Da wir in unserer derzeitigen Unterkunft „Self-Contained“, also Selbstversorger sind, haben wir uns heute zum Frühstück mit Pancakes beglückt. Das wollten wir eigentlich schon in Wellington mal machen, aber Willie war irgendwie nicht in der Lage einen Pancake ohne Fertigteig zu backen, Männer… (Ich kann das, ich kann aber auch kochen!) Danach ging es bei schönem Wetter (!!!) in den Pukekura Park. Das ist ein sehr naturbelassener Park, teilweise mit dichtem Buschland, im Zentrum von New Plymouth. Hier gibt es zwei Seen, ein Cricketfeld und eine natürliche Konzertarena und natürlich einen schönen Spielplatz. Es gibt einen Wasserfall der für unseren Geschmack etwas müde vor sich hinplätschert. Wenn man allerdings einen Schalter auf der gegenüberliegenden Seite betätigt, laufen in einem nahen Pumpenhaus die Pumpen an und schon stürzt einem ein stattlicher Wasserfall entgegen. Was für ein „Schauspiel“. Genauso funktioniert auch der Springbrunnen in dem kleineren der zwei Seen. Hier gibt es einige Brücken und auch ein Seehaus, was einem wie eine verkleinerte Version eines sehr ähnlichen Gebäudes im Englischen Garten in München vorkommt. Der Park setzt sich dann in dem Brooklands Park fort, wo sich ein kleiner Zoo befindet. Dieser ist kostenlos, man kann aber gern etwas spenden. Hier finden sich viele einheimische Tiere, aber auch Affen und ein kleines Papageienhaus. Der Zoo ist mehr oder weniger rund um einem tollen Spielplatz angelegt, so dass für die kleinen Racker voll und ganz gesorgt ist. Weiterlesen »

Jan 3, 2014 - Verfasst von MausPapa
krank, Neuseeland, upps, Urlaub    No Comments

Kurz: Sch…tag NZ#24

Nach einer unruhigen Nacht mit schlechtem Schlaf bei Mama, beginnt der Tag bei mir ganz ähnlich. Uns ist schlecht, Kopfschmerzen und das Gefühl sich übergeben zu müssen. Wir vermuten, dass die Avocados von gestern Abend nicht mehr wirklich gut waren. Nach der Morgentoilette und einer Dusche ist es unwesentlich besser, aber wir haben gut 200 Kilometer vor uns. Der Maus ging es gut, sie war die einzige die etwas frühstückte.
Nach der Abfahrt zeichnete sich das Selbe Fitnessprogramm wie am Vortag ab. Nur einen Zacken schärfer. Es war so stürmisch an der Küste der Tasmansee, dass ich zeitweise nur 70 km/h fahren konnte. Die Windböen kamen von links, dann wieder von rechts. Einmal hat es mich fast in einen LKW gedrückt, der gerade auf der Gegenfahrbahn unterwegs war. Dazu noch die weichen Knie und das Gefühl nicht gesund zu sein, ist fürchterlich. Auf halber Strecke hielt ich erst einmal für 20 Minuten um mich hinten im Camper zu einem Kurzschlaf hinzulegen. Dann begann es auch immer wieder zu regnen. Wir machten trotzdem den Abstecher zu Cape Egmont und dem dort befindlichen Leuchtturm. Dann fuhren wir durch nach New Plymouth unserer Station für die nächsten zwei Tage. Durch das Wetter kamen wir auf vier Stunden Reisezeit mit zwei Pausen. Ich legte mich im Camper hin und schlief erst einmal 1,5 Stunden, während meine Mädels das i-Site, das darin befindliche Museum und die Strandpromenade besichtigten. Kurz nach 16 Uhr fuhren wir zur Unterkunft. Erst ein kurzer Schock, vor dem Haus stand ein Schild „Zu verkaufen“ und es sah nicht wirklich schön aus. Bis mir einfiel, dass beide Häuser eine Einfahrt haben und unser B&B etwas zurückversetzt hinter der alten Bude liegt. Unsere Gastgeber erwarteten uns schon. Ich musste dann mit dem Camper rückwärts in die Einfahrt zirkeln, was nicht ganz einfach war. Die Einfahrt ist sehr eng und dann steht auch noch die Garage vom vorderen Haus im Weg.
Unsere Gastgeber Lois und Trevor haben extra ihre Wohnung im oberen Teil des Hauses für uns geräumt, damit die Maus ein eigenes Bett hat. Sehr lieb von ihnen. Im ganzen Haus sitzen unzählige Teddybären, größtenteils selbst gemacht. Der Maus gefällt das sehr gut, vielleicht zu gut. Sie hat schon eine Teddybrille kaputt gemacht. Nach einem Bad geht es etwas besser. Die Maus geht gerade schlafen. Jetzt ist auch der Starkregen vorbei und die Sonne scheint. Kann das nicht mal tags der Fall sein. Ich hoffe wir haben morgen die Chance etwas zu sehen und ich werde mal ein trockenes Toast als erste Mahlzeit des Tages versuchen.

Jan 2, 2014 - Verfasst von MausPapa
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3 Stunden Fitnesstraining hinter dem Lenkrad NZ#23

Nachdem wir nun vier Tage ohne viel Autofahrt in Wellington verbracht haben, ging es heute mal wieder auf den Highway. Das jedoch nicht ohne noch einmal das Frühstück im Finnimore House mit Unterhaltungsprogramm von Willie zu genießen. Die Maus malte ihm dann noch ein schönes Bild, mit ihrem das erste Mal selbst geschriebenen Namen, in das Gästebuch. Dann kam Papas dreistündiges Fitnessprogramm. Die gesamte Fahrt über hatten wir starken Wind, der meistens von der Seite kam. Der Camper ist extrem windanfällig, so dass ich schon ziemlich zu tun hatte das Auto halbwegs auf der Straße zu halten. Wir fuhren die Strecke bis auf zwei kurze Stopps am Stück durch, die Maus wollte unterwegs nicht auf den Spielplatz. In Wanganui angekommen, folgten wir einem Tipp von Willie und besuchten den Kowhai-Park. Ein Großteil des Parks ist ein wirklich riesiger Spielplatz. Die Maus probierte Schaukeln, Rutschen und Karussells aus. Wir fuhren mit einer kleinen Eisenbahn durch den Park und erkundeten ein Schloss und ein Piratenschiff. Dann ritten wir noch auf einem Moa (ausgestorbener neusseeländischer Riesenvogel, größer als ein Emu). Später ging es noch in einen Riesenschuh und einen Rutschturm, sowie einen Kletterturm XXL. Danach waren wir in der Innenstadt etwas essen und noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen. Dann ging es auf den Campingplatz. Die Maus hat dann gleich den Spielplatz getestet und den schönen warmen Pool haben wir auch schon unsicher gemacht. Die witzigste Begebenheit ist jedoch, dass wir hier auf dem Campingplatz unsere französische Familie von den Nightingale Falls wieder getroffen haben. Da fährt man fast zwei Wochen in unterschiedliche Richtungen um sich auf einem „Provinzcampingplatz“ wiederzutreffen. Neuseeland ist halt ein großes Dorf.

Jan 1, 2014 - Verfasst von MausPapa
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Wellington Zoo und „Wasserfall“ mal anders NZ#22

Nachdem wir gestern bis etwa um 1 Uhr wach waren um ein wenig Neujahrsluft zu schnuppern, schliefen wir heute etwas länger. Zum Frühstück saßen wir dann mit einem jungen iranischen Pärchen zusammen, die schon seit 6 Jahren in Sydney leben. Sie machen eine 10-Tage-Tour über die Nordinsel. Nachdem wir in Ruhe und ausgiebig gefrühstückt und erzählt hatten und den Sonnenschein geniessen konnten, ging es zum Zoo, der gerade 10 Minuten mit dem Auto entfernt ist. Der Zoo liegt wunderschön eingebettet in die hügelige Landschaft mit viel typischer und natürlicher Vegetation. Er ist nicht besonders groß im Vergleich zu deutschen Zoos, dafür aber mit sehr viel Liebe und Details gestaltet. Es gibt nur bei den Raubtieren hohe Zäune und Gitter. Ansonsten wirken die Gehege sehr offen, meist nur mit kleinen Holzzäunen abgetrennt. Durch den Teil mit den australischen Tieren kann man durchlaufen und die Kängurus laufen einem sogar über den Weg. Leider begann es plötzlich gegen 12:30 Uhr zu regnen. Anfangs noch leicht, so dass wir uns davon nicht haben stören lassen. Später jedoch bei der Giraffenfütterung schon richtig stark. Da es zudem ziemlich abkühlte, entschlossen wir uns schweren Herzens, den sehr schönen Besuch, abzubrechen und zum Auto zu laufen. Bis wir dort ankamen, waren wir durch bis auf die Unterwäsche. Die Regenschirme lagen im Auto im Trockenen… Dank der Entscheidung mit dem Camper zu reisen, konnten wir uns dann erst einmal trockene Wäsche anziehen und gingen dann am Flughafen im Warehouse auf Shoppingtour. Danach fuhren  wir um die Ecke in das Cafe „Sproose Goose“ welches direkt neben dem Flughafen liegt. Hier kann man beim Kaffee schön die startenden und landenden Flugzeuge beobachten. Jetzt sind wir schon früher als sonst im B&B und lassen den Tag in Ruhe ausklingen. Morgen geht es wieder auf Tour und zwar nach Wanganui. Dafür wollen wir fit und munter sein.

Dez 31, 2013 - Verfasst von MausPapa
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Endlich wieder Sommer, Sonne, Boot und Strand! NZ#21

Heute wurden wir endlich mal wieder mit strahlendem Sonnenschein geweckt. Wir mussten pünktlich aufstehen, weil wir mit der Fähre eine etwa 1,5 Stunden lange Rundfahrt machen wollten. Beim Frühstück haben wir uns dann mit Willi verquatscht, aber noch rechtzeitig gemerkt, dass wir spät dran sind. Dann sind wir schnell runter zum Hafen und dann zu Fuß zum Queens Wharf. Als wir dann die ziemlich lange Schlange an dem mit einer jungen Dame besetzten Ticketschalter sahen, haben wir gehofft, dass es noch reicht. Aber es ging dann doch ganz gut und wir bekamen unser 10:30 Uhr Ticket. Das Schiff fährt bei der Tour 3 Haltestellen an, die rund um die riesige Bucht rund um Wellington verteilt sind. Die letzte Anlegestelle ist Some Island, eine kleine Insel auf der wir auch hätten aussteigen können und später mit der nächsten Fähre wieder zurückfahren. Wir sind dann aber wieder bis nach Wellington zurück und an der Waterfront auf einen großen Spielplatz mit der Maus. Danach gab es für alle ein Eis. Weiterlesen »

Dez 31, 2013 - Verfasst von MausPapa
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20 Facts über Neuseeland – Teil 2

Fact#11: Man kann hier auch Sonnenbrand bekommen, wenn die Sonne NICHT scheint. Grund ist das Ozonloch, was direkt über Australien und Neuseeland klafft. Daher sollte man sich täglich als erstes nach dem Waschen eincremen und vor allem die Füsse nicht vergessen. 2007 hatten wir – ganz unerfahren damals noch – so gleich am 2 Tag einen Sonnenbrand, trotz bedecktem Himmel.

Fact#12: Es gibt hier keine giftigen Tiere, wie Schlangen oder große Spinnen. Aber man kann durchaus auf sehr nerviges Viehzeug stoßen, zB auf Sandflies. Diese sind eigentlich nur auf der Südinsel an der Westküste zu finden. Doch scheinbar verirrt sich auch ab und an so ein Vieh auf die Nordinsel. Zumindest durfte ich vor ein paar Tagen mal wieder Bekanntschaft damit machen. Das Sonderbare ist, die beißen und wenn man sie vertreibt, hab man erst mal eine recht blutige kleine Stelle am Körper – sieht aus wie ein Mückenstich. Doch nach 24h bis 3 Tagen fängt diese Stelle an zu jucken wie sonst was. Deutsche Produkte helfen weder gegen die Tiere, noch gegen das Jucken. Da  muss man schon zu einheimischen Mittelchen greifen.

Fact#13: Die eingeschleppten Opossums sind hier Staatsfeind Nummer eins. Warum? Weil sie die Kiwi Vögel fressen. Daher ist das Überfahren oder Jagen eines Possums erwünscht. Wir haben mal gehört, dass man die toten Tiere abgeben kann und Geld dafür bekommt, da daraus Kleidung und Souvenirs gemacht werden –angeblich.

Fact#14: Kiwi Vögel sieht man nur wenn man weiß wo – also am besten in einem Zoo oder bei einer geführten Tour. Tagsüber wird man vermutlich – außer am Souvenirstand oder auf einem Verkehrschild – keinem begegnen.

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Dez 30, 2013 - Verfasst von MausPapa
Mittelerde, Neuseeland, Urlaub    No Comments

Endlich wieder Sonne, zumindest bis zum Regen NZ#20

Der Tag beginnt mit herrlichem Sonnenschein und einem cooked Breakfast von Willi. Es werden Rührei mit Speck, Tomaten und Würstchen serviert. Dazu Kaffee zumindest aus einer Filtermaschine was schon einen Meilenstein zum sonst meist angerührten Pulverkaffee bedeutet. Das ist wirklich das einzige was ich von zuhause vermisse, meinen Vollautomaten. Für guten Kaffee muss man schon in eines der inzwischen sehr zahlreichen Cafes gehen. Aber nun zum Tag. Gegen 10:30 Uhr begannen wir unsere Fahrt zum Weta Cave mit einem Umweg an der Küstenstraße entlang. Hier bot sich ein schöner Blick auf die Skyline von Wellington. Außerdem entdeckten wir ein schönes Schild am Berg was dem Hollywood Schriftzug in San Francisco nachempfunden ist. Wellington wird seit den „Herr der Ringe“ – Filmen auch schon öfter mal als „Wellywood“ bezeichnet. Durch kleine Wohnsiedlungen bahnten wir uns den Weg zu den Trick-, Effekt- und Maskenexperten von Peter Jackson und Co. Mitten im Wohngebiet dann die Werkstätten der Ideenschmiede. Glücklicherweise haben wir vor 2 Tagen die 12 Uhr Tour schon online gebucht. Heute hätten wir nur noch Termine ab 16:30 Uhr bekommen. So ging es dann nach der ausgiebigen Shopbesichtigung und dem obligatorischen Fotoshooting auf zur Workshoptour. Leider darf man hier nicht fotografieren, was ich aber absolut verstehen kann. Man bekommt schon einen extrem guten Eindruck wie aufwändig und mit wie viel Wissen die Menschen hier arbeiten um ein perfektes Ergebnis auf die Kinoleinwand zu zaubern. Wir sahen wie z.B.  3D-Modelle für Waffen entstehen, wie diese dann aus speziellen Materialien ausgefräst, bearbeitet, lackiert und gealtert werden. Viele Original Requisiten aus diversen Weta Filmen sind ausgestellt. Es waren Gipsabdrücke vieler HDR-Darsteller zu sehen. Zeichnungen für Filmsets und Figuren. Außerdem ein komplettes Fahrzeug aus einem Science-Fiction Film. Wir sahen die Metallwerkstatt und den Raum wo die Fräsen stehen und konnten einer Modellbauerin bei der Arbeit zusehen. Die Tour dauerte rund 45 Minuten und hat sich echt gelohnt. Weiterlesen »

Dez 29, 2013 - Verfasst von MausPapa
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Auf nach Wellington NZ#19

Heute begann unsere Fahrt wieder gegen 10 Uhr nach dem Frühstück. Nicht lange nach Fahrtbeginn begann es recht kräftig zu regnen, was dann auch mehr oder weniger stark den ganzen Tag so blieb. Die Fahrt dauerte etwa 1,5 Stunden, da sie sehr viel kurvenreicher und bergiger war als wir uns erinnern konnten. Nun ja die letzte Reise ist schon 6 Jahre her. Wir hatten uns vorher schon entschieden heute das Te Papa Nationalmuseum zu besuchen. Das Wetter machte uns die Entscheidung umso leichter. Da auch hier viel für kleine Entdecker wie unsere Maus geboten ist, verbrachten wir dann viel, viel mehr Zeit als gedacht hier. (von 11:30-16:30 Uhr) Danach machten wir uns auf zum Finnimore House unserer Unterkunft für die nächsten Tage. Hier wurden wir auch wieder herzlich und mit reichlich Informationen rund um Wellington empfangen. Nachdem wir einen Tee getrunken und uns in dem schönen alten Haus und dem fürstlichen Schlafzimmer häuslich eingerichtet hatten machten, wir noch einen Spaziergang den Berg hinab ins Zentrum von Newtown. Hier fanden wir zwischen diversen geschlossenen???  Gastronomiebetrieben dann doch noch was mauskompatibles und stillten unseren Hunger. Dann ging es den Berg wieder rauf, ich mal wieder mit Maus-Marschgepäck auf dem Rücken. In der Zwischenzeit hatte sich der Himmel gelichtet, die Sonne stand am Himmel und bescherte uns noch einen schönen blauen Abendhimmel. Jetzt sitzen wir bei einem Glas Wein (vom Weingut in Martinborough) und überlegen was wir morgen nach dem Besuch des Weta Cave noch so unternehmen. Zu sehen gibt es genug.

Dez 28, 2013 - Verfasst von MausPapa
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Was haben Kiwis, Stonehenge und Wein gemeinsam? NZ#18

Nicht viel vielleicht, es sei denn man macht eine Reise durch Neuseeland, dann erlebt man sowas an einem Tag.
Nach dem Frühstück bei unserer netten Gastgeberin Frances fuhren wir etwa 1,5 Stunden gen Süden. Wir legten unseren ersten Stopp beim Pukaha Mount Bruce National Wildlife Centre ein. Hier wurde ein Teil des Regenwalds bzw. Buschlands in ein Reservat für geschützte und teilweise vom Aussterben bedrohte Tiere umgewandelt. Sie haben eine Aufzuchtstation für Kiwis und sogar über 30 Kiwis ausgewildert. Im Kiwi Haus kann man einen ganz seltenen weißen und einen „normalen“ Kiwi beobachten. Dann gibt es einen Rundweg durch den Busch, vorbei an verschiedenen Volieren mit seltenen einheimischen Vögeln. Später kann man noch in einem kleinen Fluss auf dem Gelände die einheimischen Aale beobachten. Es handelt sich dabei um eine spezielle Spezies, die in Neuseeländischen Flüssen beheimatet ist. Er ist viel fetter und größer als die Aale, die aus den europäischen Meeren stammen. So ein Aal hat mindestens 8-12cm Durchmesser und ist zwischen 0,5 und 1 Meter lang. Die Maus wollte später unbedingt noch ein zweites Mal in das Kiwi Haus.

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Dez 27, 2013 - Verfasst von MausPapa
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Regen aber trotzdem viel Spaß NZ#17

Unser heutiges Ziel war Palmerston North. Unterwegs gab es zwar viel schöne Landschaft zu sehen, aber sonst nicht allzu viel zu erleben. Deshalb fuhren wir die Strecke bis auf einen kurzen Imbisstopp in Fielding durch. Unsere erste Station war wie so oft das i-Site im Stadtzentrum „The Square“ genannt. Da die Maus sich gewünscht hat in einem richtigen Bett zu schlafen, haben wir uns im B&B Führer schon einmal einige B&Bs die in Frage kommen rausgesucht. Die nette Dame telefonierte fleißig für uns und beim 3. Versuch klappte es. Wir fuhren dann auch gleich hin um Nägel mit Köpfen zu machen. Wir schlafen daher heute Nacht bei einer alleinstehenden älteren Dame die ursprünglich aus England stammt und uns sehr nett empfangen hat. Wir bekamen dann auch gleich zwei  Tipps was wir am Nachmittag noch unternehmen können. Als wir gegen 15 Uhr wieder in die Innenstadt fuhren begann mal wieder, wie so oft in den letzten 3 Tagen, ein Wolkenbruch herunterzukommen. Daher gingen wir in das Museum (Te Manawa Museum of Art, Science & History), was sie uns empfohlen hat. Es handelt sich um ein Museum für Kunst, Stadtgeschichte, Geschichte der Ureinwohner und einen Naturkundlichen/-wissenschaftlichen Teil. Außer dem Kunstmuseum ist alles sehr kindgerecht dargestellt. Der Maus hat am besten das überdimensionale Kinder(Puppen)haus gefallen in dem die Kinder von der Küche, Wohnzimmer, Badezimmer und Hausbaustelle alles erkunden konnten. Es gab sogar einen versteckten Wandschrank, über den man über Treppen und Leitern im Halbdunkel an anderer Stelle im Haus wieder rauskommt. Ihr haben auch die einheimischen Tiere sehr gefallen und aus dem alten kleinen Kino, in dem alte Schwarz/Weiß Filme über Schafscherer, den Viehtrieb und eine Landwirtschaftsmesse liefen, wollte sie gar nicht wieder raus. In der ersten Etage gab es dann sogar noch den Santa Claus‘ Cave zu besichtigen und man konnte dort sogar Karussell fahren. Danach gingen wir noch etwas zu Abend essen, um nun noch ein wenig mit unserer Gastgeberin Frances zu erzählen.

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