Dez 28, 2013 - Verfasst von MausPapa
Neuseeland, Urlaub    No Comments

Was haben Kiwis, Stonehenge und Wein gemeinsam? NZ#18

Nicht viel vielleicht, es sei denn man macht eine Reise durch Neuseeland, dann erlebt man sowas an einem Tag.
Nach dem Frühstück bei unserer netten Gastgeberin Frances fuhren wir etwa 1,5 Stunden gen Süden. Wir legten unseren ersten Stopp beim Pukaha Mount Bruce National Wildlife Centre ein. Hier wurde ein Teil des Regenwalds bzw. Buschlands in ein Reservat für geschützte und teilweise vom Aussterben bedrohte Tiere umgewandelt. Sie haben eine Aufzuchtstation für Kiwis und sogar über 30 Kiwis ausgewildert. Im Kiwi Haus kann man einen ganz seltenen weißen und einen „normalen“ Kiwi beobachten. Dann gibt es einen Rundweg durch den Busch, vorbei an verschiedenen Volieren mit seltenen einheimischen Vögeln. Später kann man noch in einem kleinen Fluss auf dem Gelände die einheimischen Aale beobachten. Es handelt sich dabei um eine spezielle Spezies, die in Neuseeländischen Flüssen beheimatet ist. Er ist viel fetter und größer als die Aale, die aus den europäischen Meeren stammen. So ein Aal hat mindestens 8-12cm Durchmesser und ist zwischen 0,5 und 1 Meter lang. Die Maus wollte später unbedingt noch ein zweites Mal in das Kiwi Haus.

Danach ging es weiter in Richtung Martinborough um uns etwa 20 km vor dem Ziel das Neuseeländische Stonehenge anzuschauen. Es hat sich hier jemand privat in die Landschaft gebaut. Das Teil ist von der Größe dem Original nachempfunden jedoch auf den Sternenhimmel der südlichen Hemisphäre und an die Maori-Mythologie angepasst. Dann gab es einen kleinen Imbiss im Camper und der nächste Stopp war dann ein Weingut mit Probierstube, vor den Toren von Martinborough. Mama durfte sich durch das Sortiment probieren. Viele Weine waren leider nicht so ganz unser Geschmack, aber am Gewürztraminer und einem Chenin Blanc (Sie sind das einzige Weingut, die diesen Wein in Neuseeland anbauen, in Frankreich bekannt als Pineau de la Loire) kamen wir dann doch nicht vorbei. Nach einer Runde durch die süße kleine Innenstadt fuhren wir zum Campingplatz. Hier sitzen wir jetzt und hoffen, dass der Regen, der bei unserer Ankunft einsetzte bald vorüber ist und dann sehen wir mal was der Tag noch so bringt.

Edit: Wir haben noch einen kleinen Spaziergang durch das Örtchen gemacht und waren in einem kleinen Familienrestaurant noch etwas essen.

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