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Feb 27, 2013 - Verfasst von Aniba
Fortschritte, Gedanken, Krümelkeks    No Comments

Die Zeit vergeht…

Hier ist es in letzter Zeit sehr ruhig geworden, denn irgendwie fehlte mir neben der Zeit auch die Motivation zu bloggen. Dabei gibt es so viel zu erzählen. Ich gelobe damit mal wieder Besserung und möchte ein wenig über unsere Maus berichten.

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Mein Mäuschen du bist so ein süßes und kluges Mädchen und eroberst nach wie vor jedes Herz im Sturm. Im Kindergarten bist du nicht nur bei den Kindern sondern vor allem auch bei den Erzieherinnen wegen deinem fröhlichen und auch frechen Wesen beliebt. Du hältst uns alle mächtig auf Trab. Ich weiß gar nicht wann ich den letzten Bericht über dich geschrieben hab, aber es fehlen hier sicher eine Menge Fortschritte über die ich noch gar nicht berichtet habe. Also wo anfangen…..

Seit dem du bei uns im Ort in den Kindergarten gehst (Sept. 2012) bist du den lieben langen Tag nur am Singen und jede Woche kommt ein neues Lied hinzu. Das zeigt uns immer wieder, dass du dir alles was ihr neues macht und lernt im Kindergarten, sehr schnell merkst und auch sehr schnell wiedergeben kannst.
Während du in der Weihnachtszeit 20-30mal an Tag „In der Weihnachtsbäckerei“ gesungen hast, hören wir momentan in täglicher Dauerschleife „Es tanzt ein BiBaButzemann“ und „Alle meine Entchen“ aus deinem Mund. Es macht Spaß mit dir zusammen abends Lieder zu singen, denn du singst bei allen begeistert mit (und das obwohl ich so gar nicht singen kann ;-) ). Auch hörst du immer genau zu, was wir sagen um die Wörter sofort wiedergeben zu können. Dein Sprachschatz hat sich stark erweitert und ich freu mich immer auf die Gespräche mit dir. Oft erzählst du ganz hektisch was heute wieder passiert ist und die Worte purzeln die durcheinander. Dann müssen wir dich erstmal einbremsen und beruhigen, dann erzählst du alles was du sagen wolltest nochmal in Ruhe von vorne. Das ist immer sehr niedlich und dein wissender Blick dazu ist sensationell.

Ansonsten bist du unser kleiner Wildfang, immer unterwegs, springst, tanzt und still sitzen ist sehr schwierig. Das ist ein täglicher Kampf am Esstisch, damit du aufhörst zu zappeln und Quatsch zu machen. Das hast du von deinem Papa, der laut deiner Oma auch so ein Quatschkopf war (ist). Auch musst du immer und überall auf alles drauf klettern, egal wie hoch. Daher geht dein Papa seit letzter Woche mit dir einmal wöchentlich ins Kinderturnen. Die erste Stunde hat dir schon eine Menge Spaß gemacht und du hast mir abends ganz begeistert davon erzählt. Gestern fiel das Turnen wegen einer defekten Heizung in der Halle leider aus und du hast bitterliche Tränen geweint. Dein Papa hat das Turnen für dich dann nach Hause verlegt und im Wohnzimmer eine Parkour aufgebaut, den du mit Begeisterung den halben Nachmittag absolviert hast. Als ich daheim war bekam ich gleich die ganze Geschichte erzählt und eine Kostprobe deines Könnens ;-).

Zwischendurch kommst du immer mal wieder zur Ruhe, setzt dich auf deinen Sitzsack und schaust dir Bücher an. Auch spielst du sehr gerne, wir haben ein paar Kinderspiele , wie Obstgärtchen und ein Sandmännchen-Memory, seit Weihnachten die du mit Begeisterung und mit uns spielst. Die Spielregeln hattest du sofort verstanden und sagst auch wenn etwas nicht richtig gemacht wird. Wenn du nicht spielst wird gepuzzelt und dass wirklich stundenlang und immer wieder. Das ist fast der einzige Zeitpunkt an dem man nichts mehr von dir hört. Absolute Stille und volle Konzentration. Momentan puzzelst du 48 Teile problemlos alleine zusammen, lässt dir aber auch gerne wenn Mama und Papa helfen.
Wenn ein Puzzle zu langweilig wird und du es bereits auswendig kannst, puzzelst du es mit der Rückseite nach oben. Gerne magst du auch die Puzzle auf unserem Kindle und überhaupt die Kinderspiele. Die hast du mühelos von Anfang an bedienen können, wie das gesamte Tablet auch.

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Meine Zuckerpuppe, du kannst aber auch ein richtiger Sturkopf sein und bekommst gerne mal einen dicken Trotzanfall. Da wirfst du dich herum, weinst, schreist und kannst kaum noch klar denken. Oft wissen wir den Grund gar nicht und du antwortest auf alles nur mit „NEIN“. Meistens hilft dann nur abwarten bis du ruhiger wirst. Der Papa musste auch bereits das eine oder andere Mal den Supermarkt mit dir verlassen, aber Quengelware kaufen wir halt nicht, wenn daheim noch genug davon rumfliegt. Auch das musst du noch Lernen, wie auch einige andere Regeln die uns wichtig sind und deinem kleinen Sturkopf nicht in den Kram passen. Das musst du durch und wir auch. Aber wir lieben dich über alles, sind jeden Tag stolz auf dich und auf das was du kannst und machst. Besonders stolz sind wir auch, wenn wir von Außenstehenden hören wie toll du bist. In letzter Zeit kam das öfters vor. Eine deine Erzieherinnen, die Ende 2012 bei euch aufgehört hat, trafen wir neulich beim Einkaufen und sie erzählte, dass sie vor allem unsere Maus sehr vermisst, da sie etwas ganz besonderes ist. Das finden wir auch!

Mehr und ein weiterer Teil aus der Reihe „Töpfchencontest“ gibt es dann morgen….

Jan 10, 2013 - Verfasst von Aniba
Gedanken, Kopfschüttel    No Comments

Abschied

Ist ist traurig und bedrückend zugleich, wenn man weiß, dass ein Mensch, den man schon sein ganzes Leben lang kennt, in wenigen Tagen für immer gehen wird. Doch wie schwer mag es erst für die Angehörigen sein, wenn ich schon heulen könnte. Und auf der anderen Seite bin ich froh, dass es nicht meine Mama ist. Der Tod ist ein A…, vor allem wenn er viel zu früh kommt. Ich bin in Gedanken bei euch und die Musik ist unterwegs !

Dez 10, 2012 - Verfasst von Aniba
einfach schön..., Gedanken, Hach, Krümelkeks    1 Comment

Hachmoment des Tages

Heute früh wollte die Maus partout nicht in die Kita. “Maus Net Kindergarten“ hieß es immer wieder. Mit Engelszungen hab ich auf sie eingeredet und bin dann auch mal kurz rausgegangen, in der Hoffnung sie kommt dann doch. Sie wollte immer noch nicht, ließ sich aber anziehen und im Kiga abgeben. Mir tat sie aber schrecklich leid, weil es einfach kein Gezicke heute war sondern irgendwie aus ganzem Herzen kam. Da ich noch etwas Urlaub übrig hab, beschloss ich dann einen halben Tag frei zu nehmen und holte sie um 12:30 Uhr bereits ab. Damit hatte sie nicht gerechnet und war so überglücklich, dass sie nur noch rief: “meine Mama mich abholen, meine Mama, meine Mama.“ sie hat gelacht und sich wahnsinnig gefreut, wie noch nie wenn man sie sonst holt. Da ging mir richtig das Herz auf. Das war mein Hach-Moment des Tages :)!

Okt 2, 2012 - Verfasst von Aniba
...der Job, Fortschritte, Gedanken, Ich    2 Comments

Mamas neuer Job

Also seit gestern bin ich nun Mitarbeiterin im Webmanagement bei einem großen IT-Dienstleister. Wir hatten jetzt 2 Tage Startup-Veranstaltung und haben alles übers Unternehmen erfahren. War sehr interessant und auch anstrengend. Wenn es nur halb so gut ist, wie die erzählen, bin ich schon sehr zufrieden. Es gab also seit gestern zahlreiche Vorträge, gutes kostenfreies Essen in der Kantine, Getränke bis zum Umfallen und viele neue Kollegen – aus dem gesamten Bundesgebiet, der Schweiz und Österreich. Dazu kam ein ausgedehntes Abendessen in einem Wirtshaus mit 4 Gängen und Getränken auf Kosten der Firma. Also die lassen sich das schon was kosten…. Kennengelernt hab ich dann irgendwie mal wieder als erstes jemanden aus Magdeburg, der aber auch am selben Standort wie ich arbeitet und seit Jahren im Schwabenländle ist. Komisch, dass man immer als erstes Leute aus der Heimat findet. Ich fand es zumindest super, dass man auch so gleich mal die Kollegen gesehen hat. Die ersten Kontakte haben sich damit gleich ergeben. Schlußendlich war das aber alles nur schöne Bespaßung und der Arbeitsalltag oder wie es wirklich läuft, werde ich ab Donnerstag sehen. Ich freue mich drauf, auch wenn Essen und Trinken dann Geld kosten *grins*.

Positiv war zumindest schonmal die Anfahrt, denn trotz Baustelle auf der Autobahn, habe ich nur etwa 25 min gebraucht und bin damit kurz nach halb acht auf Arbeit. Ich hoffe dann auch entsprechend Feierabend machen zu können. Ich bin dann mal gespannt wie es nach dem Feiertag morgen weitergeht…

Sep 30, 2012 - Verfasst von Aniba
Fortschritte, Gedanken, Krümelkeks    1 Comment

Die Maus und der Schnuller #3

Heute abend haben wir dann mal das Ritual deutlich verlängert, mit Geschichte lesen und so. Sie ging im Bad aufs Töpfchen statt in ihrem Zimmer, damit wir nicht auf dem Töpfchen wie sonst ein Buch angucken, dann haben wir sie Bett fertig gemacht. Während dessen hat sie ihrem kaputten Nunnie etwa 100x ein Pflaster aufgeklebt und wieder runter gerissen ;-). Dann haben beide, die Maus und der Schnuller ein Pflaster bekommen und er wurde ins seinen Behälter gelegt/geworfen. Dann haben wir 3 kurze Geschichten in ihrer Kuschelecke gelesen, nochmal gekuschelt dabei und dann das gewohnte Ritual mit Großeltern guten Nacht sagen und Käferlampe ausschalten fortgesetzt. Sie gab uns jedem einen Kuss, forderte noch eine Umarmung und einen Kuss im Bett dann. Gleichzeitig lief ihre Spieluhr, die ich nochmal neu aufzog bevor ich den Raum verlassen habe. Ich hörte noch ein „Guten Nacht Mama“ und sie sagte mir, dass sie morgen wieder in den Kindergarten will zu ihren Freunden. Das war sehr süß. Und dann..Ruhe!!! Es sind jetzt 20min vergangen und immer noch Ruhe!!. Ich bleib dann mal sehr optimistisch! Drück uns die Daumen.

Sep 30, 2012 - Verfasst von Aniba
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Die Maus und der Schnuller #2

Die Nacht lief sehr unruhig. Irgendwann kam sie zu uns ins Bett gerannt und fand schwer in den Schlaf zurück. Sie wurde noch 3x in der Nacht wach, fragte zwar nicht nach ihrem Nuckel, konnte aber auch nicht sagen was sie stört. Heute Mittag haben wir jetzt nach 1h Theater endlich Ruhe. Sie weinte, ließ Mama oder Papa nicht los, kam immer wieder weinend aus dem Zimmer gerannt, wenn wir doch rausgegangen waren. Jetzt hat der liebste Mann die Türklinke nach oben gedreht, sie kommt so nicht mehr alleine raus und lag nach 2min Geschrei auch wieder alleine im Bett und schläft. Sie weint nicht nach dem Schnuller, sondern nach Mama und Papa. Das macht es unheimlich schwer und tut uns sehr weh. Wir werden nun also versuchen heute abend das Ritual etwas auszudehnen mit einer kurzen Geschichte und viel zusätzlichem Knuddeln, in der Hoffnung, dass es besser funktioniert. Den kaputten Nuckel schmeißt sie immer schon selber weg und sagt „Bähh“…Wenn es nicht geht werden wir wohl abbrechen und ihr das Ding wieder geben bzw einen neuen kaufen. Ich hatte gehofft, dass es leichter wird, aber scheinbar brauch sie ihn noch stärker als wir meinen.

Sep 29, 2012 - Verfasst von Aniba
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Die Maus und der Schnuller

Ein schwieriges Thema! Mittags schläft sie auch in der neuen Kita ohne das Ding. Zuhause hatte das bisher nie funktioniert. Heute der Versuch mit dem Kissen als Ersatzfesthaltdings. Nunja nach 10min Gequatsche und Mama-Rufe schlief sie. Fortschritt Nr.1…..

Abends wollten wir ihr das Teil aber auch abgewöhnen, weil sie es nur noch zum Einschlafen braucht. Auf die harte Tour ihr das Teil einfach wegzunehmen, nein das wollte wir nie. Ich hatte es bereits vor Wochen mit einem Loch drin versucht, aber das war scheinbar nicht groß genug, denn sie hat das nicht gestört. Heute habe ich aus dem Ersatznunnie ein großes Stück rausgeschnitten und ihr das Ding gegeben. Mut diesen Schritt  nun endgültig auch zu gehen, machte uns gestern der Blogeintrag von Evi. Vor hatten wir das ja auch schon lange, vorallem da ich mir sicher bin, das sie das Teil niemals dem Weihnachtsmann mitgibt. Also haben wir es heute abend so versucht. Es war ein Kampf und mein Mamaherz ist sehr schwer geworden und auch das Papaherz, denn es gab viele Tränen und großes Weinen nach Mama. Das der Nunnie Schrott ist, hatte sie sofort weitesgehend akzeptiert und nach mehrmaligen testen ihn auch weggeworfen, aber nur ihr Kissen reichte heute Abend nicht als Ersatz. Mama musste da sein und singen und kuscheln und durfte nicht gehen. Nach drei Versuchen in ihrem und unserem Bett, schläft sie jetzt. Ich war da bis sie fast geschlafen hat und ging dann. Sie hat nichts mehr gesagt. Angefühlt hat sich das alles wie eine Ewigkeit und dauerte vielleicht doch nur max. 20-30min. Nun sehen wir mal wie die Nacht wird ohne Schnuller. Doch der Schnuller hat nunmal „Aua“ (er bekam sogar ein Pflaster, aber auch das half nicht) und einen anderen werden wir nicht holen. Einer liegt noch sicher versteckt. Aber wir versuchen es durchzuziehen und durchzuhalten, denn sie brauch das doofe Ding eigentlich wirklich nicht mehr…..Ist jetzt schon eine recht harte Tour und ich hoffe, dass wir es schaffen und das Richtige machen.

Sep 13, 2012 - Verfasst von Aniba
*Nerv, Gedanken, Krümelkeks, wir    2 Comments

„Vesperdose“ auf schwäbisch

Bei Facebook läuft gerade eine heiße Diskussion zu dem Inhalt von Brotdosen. Schon alleine sich über so ein Thema aufzuregen und hochzuschaukel ist lächerlich…..gibt es nichts wichtigeres auf der Welt? Da meckern Leute, weil die eine Mama die Brotdose ihrer Kindern mit Brot in Autoform und Obst auf Spießchen mitgibt und die andere das als Wichtigtuerei bezeichnet und fragt ob diejenige sich damit als Super-Hero-Mum aufspielen will. Hallo? Sagt mal gehts noch? Wer glaubt man macht das als Mama um anzugeben und den anderen Mütter zu zeigen, „hier guck was ich für meine Kinder mache und was du nicht machst“, der kann mir echt nur Leid tun.

Ja ich bin auch so eine Mutter, die ihrer Kleinen das Brot in Stern- oder Herzform mitgibt und Käsewürfel-Spieße. Und warum? Weil ich es kann, weil ich die Zeit dazu habe morgens bevor wir aus dem haus gehen. Aber nicht um anzugeben, sondern einzig und alleine um meiner Tochter eine Freude zu machen. Es macht mir Spaß sie damit zu überraschen und es macht ihr Spaß das zu Essen. Sonst wäre die Dose nicht jeden Tag restlos leer. Klar ist sie eh ein guter Esser, aber warum ihr nicht auch schön dekoriertes Essen gönnen?  Ihre Augen leuchten immer auf, wenn sie so was sieht und das freut mich schon beim Gedanken daran, auch wenn ich ihr Gesicht nicht sehe in dem Moment. Ich liebe mein Kind und richte ihr Essen auch gerne liebevoll an. Vor allem wenn es soooo schnell geht…. und so ein Spaß macht.

Edit: Übrigens denke ich, dass solche Diskussionen nur deswegen entstehen, weil andere einem das Wort im Munde herumdrehen. Nur weil ich oben schreibe, dass ich das aus Liebe zu meinem Kind mache, heißt es nicht im Umkehrschluss, dass ich meine das andere Mütter die das nicht machen, ihr Kind nicht lieben. Und für mein Ego brauch ich das auch nicht ;-)!

Sep 12, 2012 - Verfasst von Aniba
Bachellohr, Gedanken, Ich    No Comments

Bachelor-Thesis #5

Heute hatte ich mal wieder ein Termin mit meinem Dozenten. Nach endlosem Stau war ich dann auch mit 15 min Verspätung dort, um mit ihm den restlichen Monat bis zur Abgabe zu besprechen. Wir stehen zwar in regelmäßigen Mail-Kontakt, aber ich bin immer wieder erstaunt wieviel so ein persönliches Gespräch doch bringt. Er konnte mir sagen wer die Zweitkorrektur macht und da ich den Prof kenne, kann ich mich schonmal recht gut darauf vorbereiten. Außerdem kamen dann doch noch Tipps und offene Fragen konnten geklärt werden. Ich empfand den Termin als ungemein hilfreich und werde mich gleich an die gewünschten Änderungen setzen und auch weiter schreiben.

Viele Studenten fühlen sich oft nicht gut betreut und ich bin echt froh einen sympathischen und fachlich guten Dozenten gefunden zu haben. Hoffentlich passt mein Geschriebenes dann auch.

Sep 10, 2012 - Verfasst von Aniba
Gedanken, Kita, Krümelkeks    No Comments

Der erste Tag in der neuen Kita

Heute ging es also in die neue Kita…

Nachdem das Kind gar nicht erst aufstehen wollte, hatte ich schon das pünktliche Erscheinen dort abgehakt. Sie ließ sich aber dann doch zu aufstehen und dem Töpfchengang überreden und war nach dem Frühstück frohen Mutes und rief ständig: „[Name der Maus] Kita!“. Also fuhren wir los… Dort angekommen beäugte sie alles 10min fragend und staunend und ließ meine Hand nicht los. Dann sagte ich ihr, sie solle auch mit den anderen malen, da traute sie sich und begab sich ganz alleine ….in die Puppenküche. Naja auch okay. Dort war sie dann gleich mit Tische decken und „kochen“ beschäftigt. Mama musste noch was „essen“, war aber schon nicht mehr so wichtig. Als ich ihr nach 15-20min sagte, ich müsse jetzt zur Arbeit, wollte sie kurz quängeln, ließ sich aber mit dem Versprechen, dass ich sie auch nachher wieder hole gleich beruhigen. Dann fragte sie mit Fingerzeig auf die Erzieherin „Das da?“ (ihr: Wer ist das da?) Diese stellte sich kurz vor und da sie die selben Spitznamen wie die Cousine der Maus hat, war der Name gleich gespeichert. Die Erzieherin wurde sofort in Beschlag genommen und Mama durfte sich verabschieden. Und raus… Um 14:45 Uhr holte ich sie wieder ab. Sie war, wie befürchtet, das letzte Kind, aber spielte glücklich mit den zwei Erzieherinnen. Sie wollte nicht mal mit mir heim. Erst nach nochmal kneten und an der Tafel malen, ließ sie sich überreden. Ich erfuhr, dass sie sehr gut drauf war, gut gegessen hat und KEINEN Mittagsschlaf machen wollte. Sie lag wohl 30 min auf der Matraze, aber hat nicht geschlafen. Nun gut…ich hoffe das wird kein Dauerzustand. Wir liefen dann nach Hause und sie hat ihr den ganzen Nachmittag noch gespielt und draußen gebadet und fiel wie immer um 19 Uhr müde ins Bett. Erstaunlich, ich hätte gedacht wir haben ab 17 uhr ein sehr quängliges Kind. Nichts alles gut! Das beruhigt mich ein wenig. Ab Freitag sind es mindestens täglich ein Kind was auch so lange bleibt wie sie, das beruhigt mich auch. Und gefallen hat es ihr, wenn sie auch die Frage „Kommst du morgen wieder?“ mit einem lauten „NEIN!“ beantwortet hat. Genauso wie meine Frage „Kommst du mit heim?“ – „NEIN!“. ;-) Es wird funktionieren und ich hoffe auch, es wird ihr gefallen.

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