Dez 14, 2013 - Verfasst von Aniba
Neuseeland, Urlaub    No Comments

Von Null auf Sommer in 33 Stunden…NZ#1

Am Donnerstag den 12.12. war um kurz nach 5 Uhr früh aufstehen angesagt.  Alle Koffer waren gepackt aber bevor es losging war noch einmal Scheiben kratzen angesagt, die Temperatur lag knapp unter Null. Um halb sieben saß die ganze Familie im Auto und die Reise begann Richtung Frankfurt. Die Fahrt lief ohne Hindernisse und Stau ab und ein freies Plätzchen im Parkhaus war auch schnell gefunden, so dass wir überpünktlich am Flughafen waren. Nachdem wir unseren Check-In Schalter gefunden hatten kam die erste Überraschung. An einem unser Koffer ließ sich der ausziehbare Handgriff nicht mehr im Koffer versenken. Zum Glück lag gerade in diesem mein Taschenmesser. Kurz den Griff abgeschraubt und ein wenig nachgeholfen, dann war auch dieser Überlebenstraining-Test bestanden. Danach lief alles problemlos und nach einem Kaffee, Gepäck- und Zollkontrolle waren wir dann auch endlich am Abfluggate wo die Maus dann noch etwas spielen konnte.

Pünktlich verließen wir dann um 11:50 Uhr im A380 den Frankfurter Flughafen Richtung Singapur. Wie erwartet war die Reise in diesem Riesenflieger sehr komfortabel wenn man bei Economy von komfortabel reden kann. Turbulenzen gab es kaum und wenn, dann hat es das Dickschiff nicht besonders gestört. Nach unendlichen 12 Stunden und viel zu wenig Schlaf sind wir dann sicher in Singapur gelandet. Da wir nur etwa zwei Stunden Stopp hatten gingen wir direkt zum Gate des Anschlussflugs. Der Flughafen ist wirklich sehr schön, es war eben nur nicht genug Zeit zum erkunden, aber schließlich war und ist unser Ziel ja Neuseeland. Der Anschlussflug ging auch pünktlich und dauerten „nur“ 8 Stunden die einem aber letzendlich auch wie eine Ewigkeit vorkommen. Nach dem der Pilot seine Boeing dann krachend auf der Landebahn versenkte waren auch die letzten schlaftrunkenen Passagiere hellwach. Dann ging es zur Passkonrolle bei der wir uns von dem netten gemütlichen Beamten zu nachtschlafender Zeit sehr herzlich willkommen gefühlt haben. Dann ging es zur Zollkontrolle bei der wir angeben hatten, Waren einzuführen, bei denen wir nicht sicher waren ob das in Ordnung ist. Daher durften wir dann gleich zu den Herren, die etwas genauer hinschauen. Zu beanstanden hatten sie nur unsere 3 Äpfel, die getrockneten Apfelringe und das Apfelmus in Trinkverpackungen, sowie die Kekse haben sie nicht weiter interessiert. Endlich wieder in „Freiheit“ haben wir unser Hotelshuttle vom nächsten Telefon geordert und gleich etwas Bares am Automaten gezogen. Die Temperatur betrug um halb eins 20°C… Dann kam auch recht schnell der Shuttlebus und nachts kurz nach 1 Uhr lagen wir dann alle ziemlich geschafft im Bettchen.

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Achja heute (17.12.) haben wir endlich Wifi, so dass die Beiträge jetzt geballt nachgereicht werden ;)….

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