Apr 30, 2010 - Verfasst von Aniba
...der Job, Bauchbewohner, Gedanken, Ich    No Comments

31. SSW – 30+2

Nur noch 1,5 Wochen muss ich arbeiten. Die Zeit vergeht rasend, aber ich merke die Schwangerschaft auch immer mehr im Rücken und den Schultern. Ich bin verspannt wie selten und lange sitzen kann ich auch kaum noch (schlecht bei einem Bürojob). Ich versuche mir mehr Ruhe zu gönnen und bin froh wenn ich mich nur noch aufs Zuhause sein und das Studium konzentrieren kann, denn da muss ich noch etwas durchhalten… Meine Beine fühlen sich zeitweise, vor allem bei dem Wetter, bleischwer an und meine Füsse sind etwas angeschwollen, nach langem Stehen oder Sitzen etc.
Ansonsten schwirren meine Gedanken meist ums Krümelchen, was ich noch vorbereiten, besorgen und wissen muss etc. Gar nicht so einfach…
Der kleine Krümel tritt seit 3 Tagen kräftiger als bisher, es kommen Beulen aus meinem Bauch und man spürt deutlich die Füsschen und Händchen, echt faszinierend und manchmal etwas anstrengend ;-).

32. Schwangerschaftswoche

Langsam wird es für das Baby eng im Bauch. Um sich Platz zu schaffen, zieht das Kind seine Beinchen an den Körper heran. Der Kopf der meisten Babys liegt um die 32. Schwangerschaftswoche (32. SSW) schon nach unten in Richtung des mütterlichen Beckens: Die Startposition für die in wenigen Wochen anstehende Geburt. Mittlerweile funktionieren alle Sinnesorgane: Das Ungeborene kann tasten, riechen, schmecken, sehen und hören. Auch seine Finger- und Zehennägel sind komplett herangewachsen. Sie sind aber noch viel weicher als bei einem Neugeborenen.

Die zusätzlichen Pfunde können der werdenden Mutter Rücken- und Fußschmerzen verursachen, und die sich ausbreitende Gebärmutter (Uterus) drückt auf den Darm und die Lunge. Ein weiteres Problem können Wassereinlagerungen in Armen und Beinen (Ödeme) sein. Diese entstehen bei mehr als 75 Prozent der Schwangeren, wahrscheinlich aufgrund des veränderten Wasserhaushalts. Dieser stellt jeden Tag literweise frisches Fruchtwasser zum Austauschen bereit. Bei Ödemen ist es ratsam, viel zu trinken, denn das fördert den Stoffwechsel und hilft, die Ödeme auszuschwemmen. In schweren Fällen kann die werdende Mutter Stützstrümpfe tragen. Vor allem sollte man so oft wie möglich die Beine hochlagern und Sport treiben.

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