Wie das Leben so spielt…

Wir haben lange nichts mehr von uns hören lassen, heute dann mal ein paar Zeilen. Der Maus gehts gut, die erste volle Woche Kita nach diversen Krankheitspausen ist überstanden. Anfangs schien die Eingewöhnung schon schwierig, Schreiphasen und einfach nur auf dem Teppich liegen und Löcher in die Luft starren wechselten sich ab. Morgens war für mich völlig ungewohnt das große Abschiedsdrama mit Tränen und nicht da bleiben wollen. Zum Ende der Woche wurde es aber immer besser, am Freitag sagte mir eine Erzieherin, dass die Maus nun wieder die alte ist.

Letztes Wochenende hatten wir Besuch von einer lieben Freundin und haben mit der Maus das Hoffest auf einem Bauernhof besucht. Dort gab es Schweine und Ferkel, Kühe, Ziegen, ein Pferd und einen Esel, einen Hund, Hühner, Hasen und Tauben zu bestaunen. Am meisten haben ihr die Ferkel und der Esel gefallen. Das Essen hat auch gemundet, es gab Riesen-Fleischkäse und Spargelpizza.

Jetzt beginnt erstmal unser Wochenende, ich war mit der Maus vorhin mal wieder in der Salzgrotte, für mich war es Premiere. Sie hat sehr schön mit den anderen drei Kindern gespielt. Auf dem Heimweg ist sie dann im Auto eingeschlafen. Mama war während dessen beim Bauernmarkt und hat mal geschaut, was die Landwirte der Gegend so alles anbieten. Ich hab dann mal schnell noch was zum Grillen beim Hofladen besorgt. Dann gibts heute Abend noch schön was vom Grill. Die Mama schreibt jetzt schon fleißig an ihrer Abschlussarbeit, das heißt ein Ende des Studiums rückt so langsam in greifbare Nähe (GsD…). Ansonsten sind wir alle TopFit bis auf Mamas Heuschnupfen und wir freuen uns dann schon auf morgen, wenn wir Jogis Jungs mal wieder die Daumen drücken.

Mein lieber Schatz, wir wünschen dir alles Gute zum Vatertag. Wir lieben dich!

Zur Feier des Tages, gab es leckeren Kuchen (Hell-Dunkle Brownies mit Schoko-Topping) und wir waren seit langen mal wieder bei uns, bei der Weinkellerei, eine leckere Rote Wurst bzw Wurstsalat und ein Gläschen Schorle genießen.

Heute benötigten die Maus und ich für unsere 25 km nach Hause mehr als 1,5h. Nicht nur, dass der heftige Feiertagsverkehr die Straßen verstopft. Nein, Alternativroute 1 schon so zugestaut, dass sich ein Anstellen kaum lohnt. Auf Alternativroute 2 das selbe in grün. Unfälle, Baustellen und eine  Polizei, die weder in der Lage ist liegengebliebene Fahrzeuge an den Straßenrand zu schieben noch jemanden auftreiben kann, der in solchen Fällen behindernde Ampeln abschalten kann. Nerv! Der Mama ging es auch nicht besser aber sie war vergleichsweise etwas schneller.

Jetzt freuen wir uns aber erstmal auf ein schönes langes Wochenende, jippie.

Ja, so ist das mit der Physik. Was passiert, wenn man vergessen hat eine Flasche Weisswein zum Spargelgericht kalt zu stellen? Richtig, noch schnell ins Gefrierfach in der Hoffnung, dass es bis zum Essen reicht.

Aber was  passiert, wenn man dann doch nicht mehr an die Flasche denkt? Richtig, man (frau) macht früh den Kühlschrank auf und bemerkt etwas Feuchtigkeit. Jetzt auf einmal denkt man (frau) blitzartig an den Wein. Und nun kommt die Physik ins Spiel: Wasser und die 12% Alk reichen um die Flasche zu sprengen.

Guten Morgen mein Schatz, der Kühlschrank ist schon geputzt. Wir gehen jetzt Blümchen für das Spielhaus kaufen…

Da ja zumindest der Maus Papa mit seiner Maus ein langes Wochenende (bis Dienstag) vor sich hat, freut man sich ja auch auf den Sonntag. Nicht dass es uns stören würde, wenn die Maus dann schon um 4:30 Uhr zu uns ins Bett krabbelt, um Vermessungsarbeiten im Ehebett bis ca. 7:30 Uhr durchzuführen. Dann schläft sie nochmal friedlich ein. Um 9:30 Uhr kommen wir dann alle mehr oder weniger munter in die Senkrechte. Zum Glück reißt das Sonntagsfrühstück die Stimmung erfahrungsgemäß in die Höhe. Danach die Vorfreude auf das Baderitual mit der Maus. Der Ablauf eigentlich wie immer, Wanne einlassen, Maus und Papa ausziehen und rein in die Fluten. Baden und Plantschen mit allem verfügbaren Badespielzeugen. Später dann Haare waschen, seit wir das im Liegen machen geht es ja auch ohne Weinen und dann noch weiterplanschen. Dann probiert die Maus in der Wanne zu stehen und zu laufen, das klappt auch sehr gut, ist aber so furchtbar anstrengend, dass der Papa erstmal eine kurze Pipidusche bekommt. Jetzt erstmal hinsetzen auf Papas Beine und weiter mit dem Spielzeug. Auf einmal, seltsame Gedanken, sollte die kleine so einen starken spürbaren Pipistrahl haben? Zur Sicherheit mal nachgeschaut,… und nichts wie raus aus der Wanne. U-Boot-Angriff aus Maus Popo, wer träumt nicht davon… Also dann Kind erstmal von der Mama versorgen lassen. Papa darf U-Boote fangen und sie im richtigen Sanitärobjekt erneut zu Wasser zu lassen. Das mit dem Baden hatte sich dann erstmal erledigt, ich hab geduscht. Na dann, schönen Sonntag noch…

Heute geht die Abstimmung für den Hitmeister Superblog 2012 los. Wenn euch mein/unser Blog gefällt, würden wir uns freuen, wenn ihr zahlreich HIER abstimmt. Und das am besten bis zum 24.4. Wenn ihr dort eure E-Mail Adresse hinterlasst, könnt ihr sogar ein i.Pa.d 3 gewinnen. Eins wird nämlich auch unter allen Votern verlost.

Wir freuen uns über euren Klick! http://www.hitmeister.de/superblogs/2012/baby/

Wir haben den Versuch gewagt unsere Maus in die Obhut von Tante und Onkel zu geben. Der Mama ist es sichtlich schwer gefallen ihr „Baby“ soooo lange abzugeben. Da flossen sogar tagsüber ein paar Tränchen. Da das Tantchen aber Kinderkrankenschwester ist, brauchten wir uns eigentlich keine Sorgen zu machen. Der Besuch bei den Tieren im Zoo hat ihr erwartungsgemäß sehr gut gefallen. Gegessen hat Sie nach Aussagen des Onkels wie eine neunköpfige Raupe. Es gab nur einen Nachteil, unsere Maus hat das Onkelchen (der als Langschläfer bekannt ist) bereits um 5:30 Uhr am Sonntag geweckt. Ich schätze mal, das ist dann schon gewöhnungsbedürftig… Rundum, unsere Maus war ganz lieb und hat das Experiment problemlos mitgemacht. Also dann bis zum nächsten Mal.

Hier noch der Grund für diesen Test: Wir waren gestern Abend auf einem Konzert bei diesen Herren. Es waren teils nachdenkliche aber auch sehr lustige 2 Stunden Programm, die sich schon deutlich von dem üblichen Klischee eines Männerchores abheben. Uns hat es gut gefallen und auch gefreut noch Karten zu bekommen, da die Auftritte sich auf 2 bis 3 pro Jahr beschränken.

der MausPapa schreibt hier jetzt auch ab und an, da ich zu wenig Zeit hab.