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Dez 23, 2013 - Verfasst von MausPapa
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Der erste Tag mit Regen NZ#13

Heute früh fing der Tag mit Regen und starker Bewölkung an. Nach dem Waschen, Frühstück und Sachen packen, ging es wie immer 1 Minute vor 10 Uhr los nach Tauranga. Nach einer Stunde waren wir dank der Streckeneinkürzung von gestern schon vor Ort. Wir fuhren erst einmal in die Stadt zum i-Site um uns nach den Möglichkeiten bei Regenwetter zu informieren. Nach etwas Shopping gingen wir noch runter an den Hafen auf einen Spielplatz, danach in einen großen Künstlermarkt wo ich endlich einen Fisherhook (Kettenanhänger als  Fischerhakensymbol) gefunden habe, der nicht nach Großserie aussieht und von einem ortsansässigen Maori-Künstler gestaltet wurde. Meine Frau hat mir diesen jetzt als Weihnachtgeschenk gekauft. Dann aßen wir im angrenzenden Fischmarkt fangfrischen Fisch. Danach hatten wir uns aufgrund des Wetters entschieden das Museum für historische Flugzeuge am Regionalflughafen zu besichtigen. Es war echt interessant und in 2 der alten Ladys durfte man (Frau) sich sogar reinsetzen. Die Maus war ganz begeistert von den diversen kleinen Spielzeugflugzeugen mit Tretantrieb zum auf dem Hangargelände herumfahren. Nach der Besichtigung gab es noch einen Cappuccino und dann fuhren wir zum Cosy Corner Camp wo wir für die nächsten 2 Tage vorgebucht hatten. Das ist ein kleiner Familiencampingplatz etwa 100 Meter vom Strand entfernt. Schon am Flughafen ließ sich dann endlich die Sonne blicken, so dass wir dann gleich einen Strandspaziergang gemacht haben. Auf dem Rückweg kauften wir noch ein paar Kleinigkeiten für morgen und machten noch einen Abstecher zum Spielplatz neben dem Camingplatz, damit die Maus noch etwas toben und klettern konnte. Heute geht es dann pünktlich ins Bett, da wir morgen um 8 Uhr pünktlich aufstehen wollen. Um 9 Uhr geht es los nach Hobbiton. Das Frühstück gibt’s ausnahmsweise mal unterwegs, die Brötchen sind schon geschmiert.

Dez 22, 2013 - Verfasst von MausPapa
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Cathedral Cove und baden an der Bay of Plenty NZ#12

Beim Aufwachen war der Himmel wolkenverhangen und es nieselte ganz fein, wir waren schon am Überlegen unsere Tagespläne vollkommen über den Haufen zu werfen. Als wir dann aber nach der Morgentoilette beim Frühstück im Camper saßen erschien wie aus dem nichts ein azurblauer wolkenloser Himmel und so sollte es den ganzen Tag bleiben.
Gegen 10 Uhr ging es daraufhin wie geplant zur Cathedral Cove. Auf dem kleinen Besucherparkplatz bekamen wir gerade noch einen halblegalen Parkplatz, man merkte dass heute Sonntag ist. Nach dem Aussteigen trafen wir dann unsere französische Bekanntschaft von den Nightingale Falls wieder. Dann ging der gut 45 Minuten lange Weg durch den Busch runter ans Meer los. Das Töchterchen war auf einmal müde und nicht zum Laufen zu bewegen. Zum Glück haben wir die Tragehilfe dabei, also die 15kg Marschgepäck auf den Rücken und los gings. Nach 20 Minuten merkt man dann erst einmal wie untrainiert man inzwischen geworden ist. Unten angekommen erwartete uns der türkisblaue Pazifik mit dem Gewölbe der Cathedral Cove und dem bekannten Felsen im Meer. Ein traumhafter Anblick bei traumhaften Wetter und einem Traumstrand. Leider mussten wir nach fast einer Stunde hier unten dann doch wieder an den Rückweg denken. Die Maus stieg nur die ersten Treppen wieder hoch, dann durfte wieder Papa der Sattelschlepper ran. Nach dem recht anstrengenden Rückweg beglückte uns die Mama am Parkplatz mit Eiskaffee bzw. Eisschokolade. Nach der willkommenen Abkühlung fuhren wir dann Richtung Süden. Weiterlesen »

Dez 21, 2013 - Verfasst von MausPapa
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Hot Water Beach wir kommen NZ#10

Zum Frühstück gab es Pancakes mit Bananen, Honig und Sirup. Außerdem noch Spiegeleier und gebratenen Speck und scharfe Frikadellen. Danach mussten wir leider schon Abschied von der Martin-Family nehmen. Dann ging es wieder mit der 4WD den Berg hinab, rein in den Camper und immer an der Küste entlang nach Coromandel Town. Hier buchte ich den Campingplatz direkt am Hot Water Beach für den Abend und dann ging es weiter nach Whitianga wo wir noch auftanken mussten und uns mit Lebensmitteln für den Abend eindecken mussten. Nach einer halben Stunde Fahrt waren wir dann schon angekommen. Dann hieß es schnell die Badesachen packen und ab zum Strand. Die heißen Quellen kann man nur bei Ebbe angraben und der Scheitelpunkt war für 16:30 Uhr vorhergesagt. Wir verbrachten dann 2 Stunden am noch ziemlich kalten Pazifik. Danach freuten wir uns auf die warme Dusche und zum Abendessen gab es Nudeln mit Tomatensoße. Jetzt geht es bald ins Bettchen denn morgen wollen wir noch zur Cathedral Cove bevor wir gen Süden den nächsten Campingplatz anfahren, wo genau wissen wir jetzt noch nicht.

Dez 20, 2013 - Verfasst von Aniba
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Abenteuerurlaub und Natur pur NZ#9

Heute war ausschlafen angesagt, nach der morgendlichen Dusche ging es in den Wintergarten mit Kräutergarten zum Frühstück. Karyn zauberte uns ein fantastische Frühstück mit Rührei mit Zuccini, Zwiebeln und Schnittlauch, dazu gebratener geräucherter Bauch aus eigenem „Anbau“ und dazu selbstgemachte Frikadellen, leicht scharf und einen großen Kartoffelrösti… lecker. Danach gab es noch Toast mit Manuka Honig von den eigenen Bienen. Das war dann schon mal der perfekte Tagesbeginn. Danach zeigte uns Scott bei der Farmtour die Pferde und was man beachten sollte wenn man sich ihnen nähert. Dann wurden sie gefüttert, genauso wie die 4 Schweine. Dann durften wir (unsere kleine Familie und eine französische Familie, die derzeit in Französisch Polynesien mit ihren 3 Kindern lebt)  in den mit Stroh gepolsterten Anhänger des Traktors steigen und damit ging es dann erst einmal den Berg wieder runter. Dabei sagen wir die Kühe, Schafe und die Bienenstöcke. Vorbei am alten verfallenen Farmhaus ging es dann den Berg wieder hinauf. Wir hielten an einem kleinen See wo die Kids gleich mit einem Boot in „See“ stachen. Danach ging es zu Fuß den Berg noch etwas hinauf vorbei an einer kleinen halb verfallenen Hütte die sich ein spezieller Gast der Farm für 6 Wochen Busch-Überlebenstraining gebaut hatte. Dann vorbei an einem improvisierten Campingplatz für Besucher, die mal im Busch campen wollen über einen kleinen steilen Pfad runter zum Nightingale Fall (Nachtigallen Wasserfall). Das ist schon echt speziell, wenn man auf seinem Grundstück (unvorstellbar groß für deutsche Verhältnisse) einen eigenen Wasserfall hat. Am Wasserfall erntete Scott dann ein großes New Zealand Farnblatt und schälte ein Stück vom dem etwa unterarmstarken Stiel, dann durften alle mal kosten. Der Kern des Stiels ist essbar und schmeckt undefinierbar aber noch am ehesten nach schleimiger Gurke. Bevor ich im Busch sterben würde, wäre das aber das am leichtesten zu jagende Essen, ein scharfes Messer vorausgesetzt. Nachdem alle mal die Füße im kalten Nass hatten, ging es für uns zurück zum Traktor. Die Franzosen gingen mit den Farmerskindern zu Fuß über einen Bergpfad zurück zur Farm. Am Ende waren die Fußgänger schneller als wir mit dem Traktor, da kann man sich schon einmal leicht die Größenverhältnisse hier vorstellen. Weiterlesen »

Dez 19, 2013 - Verfasst von Aniba
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Türkisblaues Meer und Schmetterlinge NZ#8

Gegen 10 Uhr ging es nach einem kurzen Strandspaziergang in Auckland auf in Richtung Thames auf der Coromandel Halbinsel. Durch den dichten Stadtverkehr von Auckland raus auf eine kleine Küstenstraße lotste mal wieder unser zuverlässiges „Ersatznavi“. Unterwegs hielten wir nach 1,5 Stunden an einem schönen Strand um ein Eis zu essen und uns mal die Beine zu vertreten. Auf der Weiterfahrt schlief die Maus dann ein, so dass wir dann durchgefahren sind bis nach Thames. Zuerst besichtigten wir das Butterfly House (Schmetterlingshaus) um danach noch etwas zu shoppen und was zu essen. Danach ging es dann die letzten 10 km rauf zu unserer Unterkunft für die nächsten 2 Tage, den Nightingale Falls. Kurz nach der Hauptstraße waren wir dann wieder mal auf Schotter unterwegs den Berg hinauf. Durch 2 Furten, zum Glück nicht unter Wasser immer im Slalom. Am blauen Tor angekommen mussten wir nicht lange auf Scott warten, der uns den Rest der Strecke bis rauf zur Farm in seinem Allrad Geländewagen mitnahm. Die Strecke wir hier so steil und unwegsam, das hätte unser Camper tatsächlich nicht geschafft. Oben angekommen eröffnet sich ein Blick durch den Urwald über das Meer bis auf die andere Seite des Golfs. Die Familie ist sehr nett und die Maus hat auch gleich die 3 Hunde beschäftigt, oder die 3 Hunde sie. Es gibt einen kleinen Terrier, eine Bulldogge namens Shelby und einen Border Collie. Dazu noch mindestens 3 Pferde, Schweine, 25 frei auf der gesamten Farm lebende Rinder, Bienen und den Rest werden wir morgen auf der Farmtour sehen. Die Tiere sind fast alle nur für den Eigenbedarf und die Familie versorgt sich mir fast allem was sie zum Leben brauchen durch Ihre Farm.

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Dez 18, 2013 - Verfasst von MausPapa
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Schafffffeeeee und Me(h)er NZ#7

Heute sind wir nach dem Frühstück kurz vor 10 Uhr in Paihia gestartet. Da wir uns gestern Abend spontan auf einen Campingplatz im Norden von Auckland direkt am Meer geeinigt hatten, war die Fahrtstrecke sehr viel länger als geplant. Um diese Länge zu unterbrechen haben wir gestern noch etwas im Internet recherchiert und sind auf die Sheep World gestoßen. Nach gut 3 Stunden hatten wir diese dann erreicht. Hier konnten wir auf der Farm alle Tiere anschauen, füttern und viel Wissenswertes über die Tiere und vor allem die Schafzucht lernen. In einer gut 1,5 stündigen Show bekamen wir erklärt wie ein Hütehund ausgebildet wird, dass er fertig ausgebildet 5000 Dollar wert ist und nur auf seinen Boss hört. Das ganze bekamen wir dann auch live vorgeführt, indem der Hund 15 Schafe von einem Berg holte und direkt vor uns in den Ferch trieb. Dann sahen wir wie in der Schererscheune die Schafe vor dem scheren nach Männchen, Weibchen und trächtigen Schafe mittels 2er Klappen beim einlaufen in den Ferch sortiert werden. Danach sahen wir wie die Schafe geschoren werden, wo dann auch ein Mann aus dem Publikum selbst Hand anlegen durfte. Am Ende durfte unsere Maus noch ein Lämmchen mit der Flasche füttern, das war trotz anfänglicher Scheu ein tolles Erlebnis. Wir durften auch etwas von dem Fell mitnehmen und waren anschließend noch in der angeschlossenen Gastronomie Abendessen. Es war dann schon relativ spät geworden, so dass es schon 16:30 Uhr war ehe wir die letzten 60km in Angriff nehmen konnten. Kurz vor dem Ziel haben wir noch eingekauft und getankt. Den Campingplatz haben wir dann auch ohne Navi und nur mit einer grobschlechtigen Karte dank unserem Mama-Navi-Ersatz sofort gefunden. Trotz guter Belegung haben wir sogar noch einen Platz direkt an der Waterfront bekommen. So können wir heute mit einem traumhaften Blick auf Rangitoto Island und den Strand bis nach Devonport gemütlich einschlafen. Morgen geht es Richtung Coromandel Halbinsel wo wir 2 Tage auf einer Farm stoppen. Das wird dann endlich der erste Tag ohne Autofahrt.

Dez 17, 2013 - Verfasst von Aniba
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Die ersten Tage in Bilder NZ#6

Achtung nur Handyfotos erstmal

Dez 17, 2013 - Verfasst von MausPapa
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Lange Fahrt mit Sonnenschein und plötzlichem Platzregen am Ziel NZ#5

Der Tag beginnt mit fröhlichem Wecken durch unsere Maus. Nach ausgiebigen Kuscheln und langsam wach werden geht der Tag mit Katzenwäsche und einem schönen Frühstück mit Meerblick und Sonnenschein los. Nach dem Frühstück und zusammenpacken ging es wieder zurück an die Bay of Islands. Wir fuhren die Stecke so ziemlich am Stück, da die Maus nach 1h Fahrt eingeschlafen ist. In Paihia angekommen waren wir erstmal bei den … Wasserfällen. Die Wasserfälle waren sehr schön, besonders spannend ist in Neuseeland, dass die meisten Sachen nicht besonders abgesperrt sind. Dadurch kann man in dem felsigen Flussbett bis an die Kante des Wasserfalls, in Deutschland undenkbar. Danach fuhren wir noch nach Waitangi, hier wurde 1840 der Vertrag der Engländer mit den Maoristämmen unterschrieben auf dem letztendlich die Gründung Neuseelands folgte. Hier ist das Haus des ersten Governeurs, ein Maori-Versammlungshaus und das größte Maori-Kriegskanu zu besichtigen. Leider begann es während der Besichtigung wie aus Eimern zu gießen. Nach einer halben Stunde entschlossen wir uns dann durch den Regen zum Auto zu flüchten. Das war sehr schade, da wir das Kanu deshalb nicht mehr sehen konnten. Danach sind wir Richtung Campingplatz gefahren und haben unterwegs noch an einem Imbiss typische Fish&Chips gegessen. Das war sehr lecker. Nun stehen wir auf dem Campingplatz im Regen, trinken einen Tee und werden dann noch duschen und Postkarten schreiben. Es sieht mal wieder nach pünktlich schlafen und morgen pünktlich aufstehen aus.

Edit: Eine Stunde später zeigt sich jetzt die Sonne wieder von ihrer schönsten Seite und so genießen wir den Abend am Strand mit einem Gläschen Wein. Und verbloggen endlich unsere Erlebnisse, denn heute haben wir das erste  Mal dauerhaft Internet. Also viel Spaß beim Nachlesen der letzten 5 Tage.

Dez 16, 2013 - Verfasst von MausPapa
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Gravel ohne Ende und Cape Reinga mit kleinen Hindernissen NZ#4

Nach dem Aufstehen gab es ein reichhaltiges Frühstück nach Wahl. Nachdem wir dann noch viel gequatscht haben und die Sachen gepackt hatten war es bereits um 10 Uhr bevor wir loskamen. In Kerikeri mussten wir dann noch auftanken. Es ging dann immer auf dem HW10 an der Küste entlang gen Norden. In Awanui mussten wir doch noch einen Abstecher gen Süden nach Kaitaia machen um noch ein paar Sachen fürs Abendessen einzukaufen. Dann ging es los mit Ziel auf Cape Reinga. Aus der Strecke machten wir dann einen Abstecher zum 90 Mile Beach, auch über eine fürchterliche Gravel Road. Der Strand ist der Wahnsinn. Egal wohin man schaut, ein Ende der Küste und des Strandes ist nicht auszumachen. Ab und an kommt mal ein Auto angefahren, der Strand ist als Verkehrsweg freigegeben. Dann haben sich noch 3 Mädels mit Ihrem Pkw im Sand festgefahren, das war für uns recht amüsant weil kurz darauf 2 nette Kiwis in Ihrem Pickup auftauchten und die Mädels mit einem Seil und viel Schwung gute 100m über den Strand aus Ihrer misslichen Lage befreiten. Weiterlesen »

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